Rezension: Warhammer-Heldenhammer (Sigmars Chroniken 1)

Das Buch beginnt noch vor der Gründung des Imperiums. Björn, König der Unberogen ist an der Macht und Sigmar ist gerade 20 Jahre alt und steht kurz vor seiner ersten großen Schlacht die, die Welt der Menschen verändern wird.

Achtung: Spoilergefahr

Inhalt

Die Geschichte beginnt mit den Vorbereitungen zu der großen Schlacht um Astofen, dieses Dorf wird seit einigen Tagen von Grünhäuten belagert und die Unberogen sollen zu Hilfe eilen. Sigmar und seine Schwertbrüder Wolfgart, Pendrag und Trinovantes reiten gemeinsam mit ihren Kriegern in den Kampf aus dem sie schlussendlich siegreich hervor gehen. Jedoch gibt es einen Verlust zu beklagen, Trinovantes, einer der engsten Freunde Sigmars fällt in dieser Schlacht. Er erkannte das es so nicht weitergehen konnte und schmiedete erste Pläne für ein gemeinsames Imperium der Menschen.

Als sie von dieser zurückkehren musste er die traurige Nachricht Trinovantes Schwester und Bruder mitteilen. Ravenna, die Schwester von Trinovantes nahm die Mitteilung mit Fassung auf wohin gegen Gerreon, der Bruder erzürnt auf Sigmar war und ihm die Schuld an dem Tod gab.

Die Zeit verging und Sigmar und Ravenna kamen sich näher, zu nahe wie Gerreon fand, der den Verlust seines Bruders noch immer nicht überwunden hatte. Er plante ein Attentat auf Sigmar wobei dieser stark verwundet und Ravenna getötet wurde. In der Zwischenzeit zog sein Vater, König Björn in den Krieg gegen die Norsii, auch er überlebt diese Schlacht nicht.

Nach diesen tragischen Ereignissen erfährt man von Kurgan Eisenbart wie Sigmar ihm damals das Leben rettete und was es mit dem Kriegshammer Ghal Maraz aufsich hat.

Der neue König der Unberogen erholt sich recht schnell von dem Attentat und setzt seinen Plan fort, ein vereintes Imperium zu gründen. Mit den Taleuten und Cherusen hat er einen Eid geschworen, nun gilt es die Teutogen und somit König Arthur zu überzeugen. Diese ist allerdings von dieser Idee überhaupt nicht begeistert und es kommt zu einem Kampf zwischen ihm und Sigmar, den Sigmar anschließend gewinnt.

Nun gilt es die Asoborn, Königin Freya von seinem Vorhaben zu überzeugen und so macht er sich mit Geschenken auf den Weg in ihr Reich. Auch sie kann er von seinem Vorhaben überzeugen und sie leisten einen Schwerteid. Nun geht es weiter zu den

Thuringiern und König Otwin, dieser war von Sigmars Idee überhaupt nicht begeistert und es kam erneut zu einer Schlacht, die dieses Mal aber (zumindest für den König) unblutig ausging, Otwin lenkte ein und Sigmar zog weiter zu den Brigundiern und König Siggurd, auch dieser willigte ein und leistete Sigmar den Schwerteid, allerdings verlange er dafür von Sigmar sie von einer großen „Last“ zu befreien, einem Drachenoger der in den Bergen hauste.

Der König der Unberogen machte sich also auf den Weg und in einer epischen Schlacht gelang es ihm den Drachenoger zu besiegen. Nach diesem Kampf kehrte er nach Reikdorf zurück um sich auf die anrollende Flut der Grünhäute vorzubereiten.

Es folgt die große Schlacht am „Schwarzfeuerpass“. Auch diese wird wieder auf epische Art geschildert, es kommt zu einem großen Duell in dem König Sigmar gegen den Kriegsfürsten der Orks „Urgluk Blutfang“ kämpfen muss. Auch diesen kann er bezwingen, die Menschen sind erstmal sicher vor den Orks.

Mein Fazit: Dieses Buch ist wie die meisten Warhammer Roman sehr actionlastig und lebt von der Schlachtenerzählung. Für alle die aus dem Tabletopbereich kommen ist das Buch sicher unterhaltsam, ansonsten ist es eher „leichte“ Kost für zwischendurch. Ich habe auch schon den zweiten Teil mit dem Titel Warhammer-Das erste Imperium (Sigmar Chroniken 2)
vor mir liegen, von dem ihr dann in nächster Zeit ebenfalls eine Rezension hier finden werdet. Was etwas den „Lesegenuss“ schmälert ist die Tatsache das hin und wieder kleine Fehler auftauchen was den Hintergrund angeht.

Format: Taschenbuch

Seiten: 478

Verlag: Piper Verlag

ISBN: 978-3-492-29196-5

Preis: 9,95€ (D), 10,30€ (A)

Link: Warhammer-Heldenhammer (Sigmars Chroniken 1)

Habt ihr das Buch schon gelesen und wenn ja wie findet ihr es? Mich würde eure Meinung zu dem Buch interessieren.

Roman

Danamor/Roman beschäftigt sich nunmehr seit mehr als 25 Jahren mit dem Hobby Modellbau. Angefangen in jungen Jahren mit Revell Bausätzen ging es nach einigen Jahren weiter mit Tabletop/Wargaming Miniaturen (daher auch der Name der Webseite), auch da folgte nach einiger Zeit eine Pause. Derzeit beschäftigen ihn die verschiedensten Themen, die da wären; Standmodellbau, Modelleisenbahn, RC Fahrzeuge und Funktionsmodelle, Klemmbausteine uvm. Hinzu kommt auch noch eine Begeisterung für Elektrotechnik. Es sollte also auf W6-Tabletop nie langweilig werden.

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